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Maria Knilli

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9 Einträge
Christina Soffia aus Leichlingen schrieb am 3. Oktober 2023 um 16:15
Liebe Frau Knilli, ich glaube ich habe die Doku so oft geschaut, dass ich sie auswendig mitsprechen kann. Was für eine Quelle der Inspiration!! Was für eine Messlatte in Sachen Klassenatmosphäre, die ich seither in meiner eigenen Klasse einer Regelschule anlege!! Vielen herzlichen Dank dafür!!
Maria Rost aus München schrieb am 31. Mai 2023 um 16:02
Liebe Maria Knilli.
Was für ein wunderbares Projekt.
Ich hab den Film "Reden wir von Leben und Tod" inzwischen zweimal angeschaut (und hatte dann schon das Gefühl, die Jugendlichen alle gut zu kennen).
Ich erinnere mich noch gut an die Klasse ganz zu Beginn. Immer wieder das Erstaunen über die unglaubliche Entwicklung/Wandlung, die Kinder in diesen wenigen Jahren durchmachen – und dann auf einmal als Erwachsene, im wörtlichen Sinn auf Augenhöhe (oder darüber) vor einem stehen.
Den jungen Menschen einfach nur zuschauen zu dürfen, von so nah, ist eine Freude.
Wie viel Vertrauensbasis und Fingerspitzengefühl da vorausgesetzt sind, dass solche Einblicke möglich werden, kann ich nur ahnen.
Die Bilder von der Arbeit an den Steinen, wie in dieser geduldigen, meditativen Zuwendung das Eigene sich herausbildet. Schon da ist, und trotzdem erst allmählich gefunden wird.
Ganz ähnlich hab ich die Art des Sprechens miteinander wahrgenommen: Wie gut, dass sie wirklich untereinander sprechen, auch ihre Fragen selbst stellen. Dass nicht, wie im üblichen Interview, ständig „gezielt“ nachgefragt wird, sondern die Fragen im Zuhören Raum bekommen.
Dass man als Zuschauer teilhat an der Suchbewegung, Antworten wie tastend sich entwickeln dürfen, wie ja auch das Leben der jungen Menschen noch so viel mehr als das unsere im Entstehen ist.
Manchmal noch wolkig, manchmal überraschend klar und prägnant – und großartig unterschiedlich.
Besonders gemocht habe ich den Schluss, wo es sich thematisch nochmal verdichtet, die Sprechenden an den ganz großen Fragen so spürbar werden.
Und natürlich die wunderbare Gesangsszene in der Kirche. Gänsehaut!
In manchen Bereichen („Digitalisierung“ und sowas) bin ich froh, dass ich mich nicht mehr zuständig fühlen muss, dass junge Menschen bereitstehen, die Welt, in die sie hineinwachsen, zu gestalten.
Wenn ich sie so sehe, hab ich die Hoffnung, dass sie das Potenzial und die Motivation mitbringen und die Kompetenzen entwickeln werden, die für ihre Zukunft gebraucht werden.
Ein sehr Mut machender Film.
Für mich wieder ein Ansporn, meine Arbeit noch eine Weile fortzusetzen: Was für ein Geschenk und Privileg, in meinem Alter noch so nah mit Jugendlichen zu tun haben zu dürfen…
Ganz herzliche Grüße, Maria Rost
Anita Wallow aus Warendorf schrieb am 5. Juli 2022 um 17:00
Liebe Frau Knilli,
schon lange habe ich es vor, Ihnen zu schreiben.
Als unsere Tochter (heute zehn Jahre alt) vier oder vielleicht auch knapp fünf Jahre alt war, zappte ich an einem Abend sehr müde durch das Fernsehprogramm. Die Kleine lag an mich gekuschelt mit mit auf dem Sofa und plötzlich hörten wir eine Musik, die mich sofort tief berührte. Man sah eine Person einen Weg entlang laufen: das war der Beginn der ersten Folge der Waldorf Doku.

Was dann folgte war für mich so überwältigend, ich kann das gar nicht so einfach in Worte fassen. Wir sahen die Doku (besser gesagt ich, Viki war bei der Anfangsmusik selig eingeschlafen) und mir liefen im Dauerlauf die Tränen die Wange herunter! Ich war so berührt von dieser Schule, der Lehrerin, der Art von einfach allem, dass ich wirklich sofort wusste, dass ich alles tun werde um so eine Schule für unsere Tochter zu finden. Mein Mann, der Familientherapeut ist, kam sehr spät von der Arbeit und ich zerrte ihn quasi vor den Fernseher um diese Ruhe, Idylle und Herzlichkeit zu zeigen. Er war zwar nicht so emotional wie ich, fand es aber ebenfalls sehr schön.

Am nächsten Tag hatte Viki keinen Kindergarten und ich packte sie in unser Lastenrad, um mit ihr zu einem Ort zu fahren, den Google mir ausspuckte: zur Waldorfschule in Everswinkel.

Ich wollte Mal schauen ob es solch einen Ort wie im Fernsehen auch bei uns gibt;)

Wir führen etwa eine Stunde mit dem Rad und kamen dann auf dem Schulhof an, auf dem gerade offensichtlich Pause war, denn es rannten viele Schüler umher. Der erste Blick bestätigte: ja, die Kinder sind wirklich anders in der Präsenz als auf den üblichen Schulhöfen. Wir wurden sofort mitgenommen in einen Stall, in dem an genau diesem Tag Lammchen geboren waren. Das brach bei Viktoria alle Zäune. Sie war so wie ich am Abend zuvor nun hier quasi schockverliebt in diese Schule. Man sah das Glitzern und Funkeln in ihren Augen.

Und in mir kroch eine Panik hoch: was, wenn wir keinen Platz bekommen würden? ...

Ich wusste genau: entweder ist es diese Schule oder keine.
Inzwischen kann ich sagen: wir haben den Platz bekommen und sind in den Ferien vor der fünften Klasse.

Der Klassenlehrer ist genau wie die Lehrerin in der Doku nicht "nur" Lehrer, er ist Leitfigur, Berater, Erzieher, Freund und unersetzbar.

Wir sind immer noch sehr, sehr froh, dass Viktoria diese unfassbar wundervolle Schule besucht und dort ihre Kindheit erleben kann.

Danke an Sie für die Doku, ohne die ich im Leben nicht auf die Idee gekommen wäre, nach einer Waldorfschule Ausschau zu halten.

Die drei Dokus schaue ich immer sehr gerne, wenn mir das Leben zu viel wird (ich studiere Hebammenkunde und zerreiße mich oft geradezu). Es ist fast wie eine erdende Medizin!:)

Nicht nur inhaltlich haben Sie unfassbar tolle Arbeit geleistet, auch das Gefühl so zu transportieren, ist eine Kunst!

Und unsere Tochter erlebt das jeden Tag in der Schule am eigenen Leibe.

Ganz herzliche Grüße aus dem Münsterland!
Anita Wallow
Mama von Viktoria
Kathrin Grothe aus Bielefeld schrieb am 9. Juli 2021 um 17:00
Liebe Frau Knilli, ich bin eine "staatliche" Grundschullehrerin, die einen Abend zu Beginn ihrer Sommerferien mit der Klasse von Frau Umbach verbracht hat. Ich konnte mich gar nicht losreißen - so spannend, so interessant, so berührend. Tolle atmosphärische Bilder! Es war mir eine große Freude, die Entwicklung der Kinder zu sehen und so viel von der Arbeit von Frau Umbach und der Waldorf-Pädagogik mitzubekommen. Ich bin sehr beeindruckt!
Herzlichen Dank für Ihren Film! "Großes Kino!" 😉
Franziska aus Augsburg schrieb am 13. Dezember 2020 um 18:52
Liebe Frau Knilli,
soeben habe ich die 4 DVD's beendet.
Ich habe sie geradezu verschlungen...

Ich war selbst auf der Augsburger Waldorfschule und habe im Jahr 2000 Abschluss gemacht.
Also genau vor 20 Jahren!!!

Wie sehr hat es mich doch geprägt und was war es für ein Privileg für mich!
Nachhaltig gesehen war es die beste Ausbildung in meinem bisherigen Leben!!
So viele tolle, einzigartige und tief verwurzelte Erinnerungen, Erfahrungen und Menschen haben mich begleiten, bis heute!

Ich finde diese Reihe sehr berührend und es hat so unglaublich viele Emotionen in mir geweckt. In so vielen Situationen in ihren Filmen konnte ich mich selbst nochmals sehen und spüren!

Immer wieder werde ich gefragt, auch heute noch, wie das ist, auf der Waldorfschule? Mit Stolz sage ich jedesmal, dass es das Beste war, was mir passieren konnte!!!! Diese DVD Reihe werde ich diesen Leuten nun empfehlen!

Welch ein Geschenk und welcher große Schatz für diese Schüler!!
Vielen Dank dafür!
Benjamin Bembé aus Witten schrieb am 13. Dezember 2020 um 18:34
Liebe Maria Knilli mitsamt Team,

es ist immer wieder schön, die entstandenen Filme oder Teile daraus anzusehen. Zum einen was die Inhalte betrifft, zum anderen auch was die professionelle und einfühlsame Arbeit hinter der Kamera und in der Produktion betrifft. Gerade der Erlebnisbereich der Waldorfpädagogik aber auch viele Entwicklungsschritte der Schülerpersönlichkeiten können durch die Filme ausgezeichnet und voller Empathie wiedergegeben werden. Daher sehe ich sie als gelungene Ergänzung des umfangreichen Literaturangebotes, das es seit langem zur Waldorfschule gibt.
Franklin Schiftan aus Schwäbisch Gmünd schrieb am 6. Dezember 2020 um 15:39
Schade, dass es die Nachgefragt-Interviews nicht auch als Gesamt-Datei oder DVD gibt.
Administrator-Antwort von: Maria
Sehr geehrter Herr Schiftan. "Nachgefragt" ist als Webdoku fürs Internet konzipiert, 20 kurze Filme, unter denen die Zuschauerin/der Zuschauer frei wählen kann. Das wäre mit der technisch behäbigeren DVD weniger vergnüglich, hinzu kommt der Umfang von rund drei Stunden, auch da käme eine DVD an ihre Grenzen. Ich hoffe, es ist Ihnen möglich, "Nachgefragt" zu streamen. Freundliche Grüße, Maria Knilli
Familie Meyer aus Verden schrieb am 4. Dezember 2020 um 08:15
Liebe Frau Knilli und Team, was für ein wundervolles Projekt! Was tut man, wenn man nicht weiß, auf welche Schule man seinen 6 jährigen Sohn schickt, weil man die herkömmliche Schulform, wie sie aktuell gelebt wird, für sein Kind nicht möchte und selber keine Erfahrung mit alternativen Schulformen hat. Man schaut sich die Filme von Frau Knilli an. Das haben wir vor 4 Jahren getan und unser Sohn ist nun glücklicher Viertklässler an einer Waldorfschule und lernt mit Freude. Wir freuen uns sehr, uns jetzt am Wochenende den 4. Teil "Reden wir von Leben und Tod" anzuschauen, den wir als DVD bestellt haben. Der Trailer lässt schon die Aussage zu, dass diese Dokumentation mit den schon fast erwachsenen Schülern und Schülerinnen sehr beeindruckend, interessant und auch emotional sein wird. Eine schöne Mischung! DANKE für diese Arbeit!
Fee Dürr aus Olching schrieb am 27. November 2020 um 09:39
Liebe Maria,
danke dir für diese großartige Langzeitdokumentation, die du über diese vielen Jahre auf die Beine gestellt hast. Es ist ein wundervolles Projekt, das so viel Einblick in die Welt der Waldorfschule und deren verschiedene Formen des Unterrichts ermöglicht und einen gleichzeitig auf der menschlichen Ebene so warm berührt, die Entwicklung dieser Schulklasse mitverfolgen zu können. Mein Dank und großer Applaus geht daher auch an die (ehemaligen) Schüler*innen und deren Familien, die diese Dokumentation möglich gemacht haben. Für mich war und ist es ein Glück, seit Anbeginn dieses Projekt mit Betreuung dieser Website begleiten zu dürfen. Welch großer Schatz!